Happy New Year
Genug vom kalten Norden. Ab in den warmen Süden. Stimmt eigentlich nicht, ist überall heiss. Jedenfalls gehts von Wellington nach Picton.
Dort wird dann gleich gscheit Silvester gefeiert. So richtig als erster. Während Europa noch schläft, hat hier das nächste Jahrzehnt schon begonnen.
Moonwalk
Über den harten und steinigen Pfad durch Mordor auf den Mount Doom ... Oh, falsche Karte. Also nochmal: Über den harten und steinigen Pfad von Whakapapa Carpark über Devils Staircase auf den Mount Tongariro. Heiss und anstrengend. 24 Kilometer, tausende Höhenmeter, brennende Sonnenstrahlen (7 Minuten burn time - vom bleichen Engländer zum Grillhendl. Faktor 50+ Sonnencreme alle 2 h), hunderte schwitzende Menschen und abstürzende Japaner. Lustig wars.
PS: Aus expeditionstechnischen Gründen sind die Fotos tlw. nicht sehr gut - der Ersatzakku für die Digicam ist sich noch ausgegangen, die SD Card war dann leider zu schwer. Hat halt das GPS herhalten müssen.
Share on FacebookVulkane, Vulkane
Weil uns Te Puia in Rotorua noch nicht genug war, haben wir heute noch das Waimangu Vulcanic Valley durchwandert. Thanks John! (Anm.: Wer mal zufällig in Rotorua sein sollte und eine Unterkunft braucht: "Robertsons House" ist ein gemütliches B&B und John wirklich nett und hilfsbereit - gutes Frühstück mit selbstgemachten Kuchen von der Nachbarin inklusive).
Danach haben wir uns mal einen Nachmittag in der Therme - genauer in den Taupo Hot Springs gegönnt,
bevor wir dann am Abend nach Tongariro gefahren sind wo wir jetzt im Chateau Hotel residieren und uns auf die morgige Alpine Crossing vorbereiten.
Share on FacebookMaori Hangi – been there, done that
Eines der Dinge, die man unbedingt tun muss, wenn man nach Neuseeland fährt, ist ein Hangi zu besuchen (sagen die Reiseführer).
Das ist auch wirklich ganz nett. Allerdings eher so eine Art Musikantenstadl-Show, die mit irgendwelchen tatsächlichen oder zufällig existierenden Maori-Kulturdingen nicht wirklich was gemein hat (sagen die Reiseführer). Dafür darf dann auch jeder beim Rücktransport in den Motor-Wakas (aka "Autobus") seine Nationalhymne singen, zum Gaudium? der anderen Mitreisenden. Soll auch lustig sein (steht nicht in den Reiseführern).
Warum uns das wieder in den Sinn gekommen ist?
How far you may go – you´ll never walk alone
Die spinnen, die Neuseeländer. Soeben gesehen in Rotorua im kleinen Supermarkt ums Eck (also Billa Niveau, jetzt nicht, dass wer denkt, Meinl am Graben oder so):
Share on FacebookRotorua – Te Puia
Was macht man an heissen Sommertagen? Richtig: Vulkane, Heisse Quellen und Geysire besuchen. Davon gibt´s in Rotorua zum Glück genug davon. Hat quasi jedes Haus seinen eigenen kleinen Minivulkan inklusive Thermalbad. Spart beim Heizen und Kochen (ernst jetzt). Einziger Nachteil: Irgendwie riecht hier alles nach Schwefe - welch Wunder 😉
Waitomo – Glowworm Caves
Irgendwann ist dann Schluss mit der weihnachtlichen Beschaulichkeit. Zeit für Action. Drum ab nach Waitomo zu den Glowworm Caves.
Also eigentlich sind es ja keine Glühwürmer in den Glowworm-Caves sondern Fliegenlarven, deren verdaute Ausscheidungen im Dunklen leuchten um neue Beute anzulocken, aber das will ja keiner wissen. Oder wie unser Guide es formuliert hat: "You can´t sell this, maaan".
Jedenfalls haben wir dort eine ziemlich beeindruckende Höhlenaction-Tour gemacht. Mit "Abseiling" wie die Neuseeländer zu sagen pflegen, Flying fox, in Autoreifen durch finstere Höhlen paddeln, über Wasserfälle runterspringen, über andere wieder raufklettern. Beeindruckend allemal.
Ausnahmsweise hier mal eine Werbung, das sollte man gemacht haben wenn man mal in Neuseeland ist: Blackwater Rafting Co..
Die Fotos kommen, sobald wir ein CD-Laufwerk haben, vorab nur die Umgebung:
Orewa
Nach soviel historischem Input aus Waitangi sind wir dann wieder zurück in den Süden, nach Orewa gefahren. Um stilgerecht am Sandstrand unter Palmen Weihnachten zu Feiern. Natürlich passend dazu bei Country-Musik beim Italiener "Vino per favore". Mal was anderes 😉
Kawakawa – Ein österreicher Kulturexport
Ein echtes Hundertwasser-Klo. Mitten im Nirgendwo im Norden Neuseelands.